Todesfeen
Todesfeen Ich will durch den Park nach Hause, da es schon spät abends ist und ich schnell nach Hause möchte. Doch plötzlich sehe ich im Augenwinkel ein kleines Blinken und Leuchten. Ich bleibe stehen und schaue mich um, doch außer mir ist niemand hier. Schulterzuckend laufe ich weiter. Nach einer Weile sehe ich wieder dieses Blinken und Leuchten. Wieder bleibe ich stehen und blicke mich um. Da sehe ich am Wegesrand im hohen Gras kleine Schatten. Ich gehe vorsichtig näher und sinke auf die Knie, um es mir genauer anzuschauen. Da erkenne ich was es ist: Kleine Menschen, die nicht größer als mein Daumen sind, mit wunderschönen, zarten Flügeln, langen, glatten Haaren und spitze Ohren. Feen! Sie sind so schön! Ich strecke meine Hand nach ihnen aus und eine Fee landet in meiner Handfläche. Sie setzt sich hin und schaut mich mit großen Augen an. Auf einmal verändert sie sich: Sie bekommt filzige, schmierige Haare, zerrissene Flügel und Klauen mit langen, scharfen Fingernägeln. Sie gr